Was sind SARMs?
Wissenschaftlich gesehen sind selektive Androgenrezeptormodulatoren (SARMs) Androgenrezeptor-Liganden, die anabole Eigenschaften haben. Einfacher ausgedrückt handelt es sich dabei um therapeutische Wirkstoffe, die ähnliche Eigenschaften wie Anabolika haben, jedoch weitaus weniger androgene Eigenschaften aufweisen, d. h., die Wahrscheinlichkeit, dass sie männliche Merkmale hervorrufen, ist deutlich geringer. Dies macht sie zu einer besonders beliebten Option für Frauen, die die Vorteile von Steroiden nutzen wollen, ohne zu maskulin zu wirken.
Es gibt viele verschiedene Arten von SARMs. Hier ein kurzer Überblick über einige der beliebtesten Optionen.
– Ostarine ist einer der bekanntesten und am besten erforschten SARMs. Ursprünglich wurde es mit dem Ziel entwickelt, muskelschwächende Krankheiten wie Osteoporose zu bekämpfen, aber anekdotische Beweise zeigen, dass es ein effektiver Leistungsverstärker ist.
– Andarine ist ein SARM in der Erforschung, der als alternative Behandlung für Muskelschwundkrankheiten entwickelt wurde, dank seiner Fähigkeit, die Kraft zu steigern und das Muskelwachstum zu beschleunigen.
– Ligandrol ist einer der SARMs, dass einige menschliche klinische Studien, die gezeigt haben, dass es sehr wirksam sein kann bei kleinen Dosen bei der Erhöhung der Muskelmasse und Kraft, obwohl einige hormonelle Unterdrückung berichtet wurde unterzogen hat.
– Testolon gilt als eines der stärksten SARMs, und die Anwender haben über beeindruckende Ergebnisse bei der Verbesserung der Muskelmasse berichtet.
Berichtetes Nutzen von SARMs
Vermehrte Muskelmasse
Einer der Hauptgründe, warum Menschen zu SARMs greifen, ist der Wunsch, Muskelmasse aufzubauen. SARMs sind zwar eine breit gefächerte Kategorie, und verschiedene SARMs können unterschiedliche Ergebnisse liefern, aber sie sind im Allgemeinen dafür bekannt, dass sie eher magere Muskelmasse aufbauen als die voluminöse Muskelmasse, die mit extremen Bodybuildern assoziiert wird, was sie bei Frauen, die einen athletischen, aber weiblichen Körperbau anstreben, sehr beliebt macht. Natürlich ist es wichtig, daran zu denken, dass SARMs keine „schnelle Lösung“ sind. Die Ergebnisse, die Sie erzielen, hängen bis zu einem gewissen Grad auch von Ihrem Training und Ihrer Ernährung ab. Für den besten Zuwachs an Muskelmasse müssen Sie sicherstellen, dass Sie das richtige Training absolvieren und Ihren Körper mit den richtigen Nahrungsmitteln in Verbindung mit der Verwendung von SARMs versorgen.
Was sind SARMs?
Größere Stärke
SARMs werden häufig von Menschen verwendet, die ihre Kraft steigern wollen. Einige Anwender berichten sogar, dass sie ihnen geholfen haben, Kraftplateaus zu durchbrechen.
Verkürzte Erholungszeit
SARMs sind ideal für diejenigen, die mehr trainieren wollen, weil sie die Erholungszeit nach dem Training verkürzen können. Das bedeutet, dass der nach dem Training auftretende Muskelkater schneller abklingt, so dass Sie schneller wieder ins Fitnessstudio zurückkehren können.
Reduziertes Körperfett
Ein weiterer beliebter Vorteil von SARMs ist ihre angebliche Fähigkeit, den Fettabbau im Körper zu fördern. Zusätzlich zum Muskelaufbau können sie den Menschen helfen, Fett zu verlieren, was sie ihrem Ziel der Körperzusammensetzung viel näher bringt.
Der Prozess des Muskelaufbaus selbst kann dem Körper helfen, Fett zu verbrennen. Muskeln allein verbrennen entgegen der landläufigen Meinung kein Fett, aber je mehr Muskelmasse Sie haben, desto höher ist Ihr Ruheumsatz. Das bedeutet, dass Ihr Körper mehr Kalorien verbrennt, auch im Ruhezustand. Solange Sie sich an vernünftige Ernährungsgewohnheiten halten, könnte der erhöhte Kalorienbedarf Ihres Körpers in Ruhephasen, wenn Sie mehr magere Muskelmasse haben, zu einer allgemeinen Gewichtsabnahme und Fettverbrennung führen.
Sind SARMS sicher?
SARMs, wie andere leistungssteigernde Mittel, verursachen einige Nebenwirkungen bei manchen Menschen, aber sie sind in der Regel viel leichter als Steroide, die eine ihrer größten Attraktionen ist.
Sie sind von der US Food and Drug Administration nicht zugelassen, und es gibt Bedenken, dass sie das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall oder Leberschäden erhöhen könnten. Dies sind sehr schwerwiegende Auswirkungen, die in eingehenden medizinischen Studien sorgfältig gemessen werden müssen. Einige der anderen berichteten Nebenwirkungen sind Libidoverlust, Stimmungsschwankungen, Haarausfall, Gynäkomastie, Testosteronunterdrückung, Kopfschmerzen und Übelkeit.
Wenn Sie sich für die Verwendung von SARMs entscheiden, achten Sie darauf, die Dosierungsanweisungen zu befolgen. Hören Sie auf Ihren Körper und setzen Sie sie ab, wenn Sie glauben, dass sie negative Auswirkungen haben. Bewahren Sie die Verpackungen aller Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, auf und besprechen Sie etwaige Nebenwirkungen mit Ihrem Arzt.
Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass Sie Ihre SARMs aus vertrauenswürdigen Quellen beziehen. Einige Unternehmen verkaufen SARMs, die mit anderen Substanzen angereichert sind, was ihre Wirksamkeit verringern und zusätzliche Nebenwirkungen verursachen kann. Achten Sie darauf, dass Sie sich an seriöse Anbieter wenden, um dieses potenziell gefährliche Problem zu vermeiden.
Einige Arten von SARMs, wie z. B. Ostarin, sind suppressiv und können eine Therapie nach dem Zyklus erfordern, um die Hormone auszugleichen.
SARMs vs. Steroide
Viele Menschen verwenden SARMs als Alternative zu Steroiden. Hier ein Blick auf einige wichtige Unterschiede:
– SARMS haben weniger bekannte Nebenwirkungen als Steroide. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass sie auf die Muskeln abzielen, während Steroide den gesamten Körper beeinflussen.
– SARMS werden oral eingenommen, während die meisten Steroide injiziert werden. Das bedeutet, dass SARMs nicht das Infektionsrisiko bergen, das bei Anabolika besteht.
– Steroide sind illegal. SARMs sind technisch gesehen nicht illegal, aber sie werden nicht von der FDA reguliert, und es kann schwierig sein, seriöse Produkte zu finden.
Schlussfolgerung
Viele Menschen berichten über positive Ergebnisse bei der Verwendung von SARMs zur Leistungssteigerung und zum Aufbau von Muskelmasse. Es ist jedoch zu beachten, dass SARMs trotz ihres großen Versprechens nicht als Nahrungsergänzungsmittel oder als Stimulanzien für Sportler zugelassen sind.
Stattdessen sollte man sie als experimentelle Substanzen betrachten, die noch erforscht werden, was bedeutet, dass wir noch nicht alle ihre Nebenwirkungen kennen. Obwohl viele Menschen sie aus Leistungsgründen verwenden, ohne dass es zu Problemen kommt, sollte man bedenken, dass sie derzeit nur für die klinische Forschung und wissenschaftliche Zwecke verkauft werden.